Ob Klavier, Flügel oder Piano, seit seiner Erfindung erfreut sich das Instrument ungebrochener Beliebtheit. Von den fast 1,5 Millionen Schülern an Musikschulen in Deutschland entscheiden sich die meisten für das Klavier. Aus der klassischen Musik ist es nicht wegzudenken, aber auch in der Popmusik spielt es eine wichtige Rolle. Noch heute werden viele Stücke für das Klavier komponiert, bearbeitet und aufgeführt.
Vom Hammerclavier zum E-Piano
Ende des 17. Jahrhunderts entwickelte der Italiener Bartolomeo Cristoferi ein Pianoforte genanntes Instrument, den Vorläufer des heutigen Klaviers. Im Gegensatz zum Cembalo, bei dem die Saiten gezupft werden, werden sie beim Klavier durch Hämmerchen angeschlagen, was verschiedene Lautstärken möglich macht. Zunächst setzen sich diese Instrumente aber nicht durch, da der Bau aufwendiger und teurer war und sie auch noch nicht so kraftvoll klangen. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde Cristoferis Instrument zunächst in Deutschland und später auch in England weiter verbessert. Heute gibt es auch elektronische Instrumente, die den Klang fast perfekt nachahmen.
Alte Klaviere zu neuen Leben erwecken
Es wäre doch schade, das Familienerbstück verrotten zu lassen. Vielleicht hätte sogar ein Familienmitglied Lust, Klavierspielen zu lernen, wenn erst ein Instrument zur Verfügung stünde. Oder es handelt sich um ein Schmuckstück, das zwar nicht mehr bespielt werden soll, aber eine optische Generalüberholung benötigt. Ob sich die Restauration lohnt, klären Sie am besten mit einem erfahrenen Klavierrestaurator.
Ein Klavier muss her! Oder: Raus mit dem Klavier!
Soll ein Kind Klavierstunden bekommen oder sie selbst möchten Ihre womöglich einstaubten Kenntnisse wieder aktivieren, muss ein schönes, aber nicht zu teures Instrument besorgt werden. Es lohnt, sich bei den gebrauchten Instrumenten umzuschauen. Auf Pianova.com werden Klaviere, Flügel, Digitalklaviere, Cembalos und Orgeln in ganz Deutschland angeboten. Wollen Sie dagegen verkaufen, können Sie ganz einfach Ihr Angebot einstellen.
Klaviere der Superlative
Ein Flügel, der mehr als sechs Meter lang ist? Oder ein Klavier, das mehr als 3,5 Meter hoch ist? Für welches Klavier ist jemand bereit, mehr als 2 Millionen Euro zu zahlen? Das muss schon ein ganz besonderes Instrument sein! Aber auch ein ganz normaler Flügel kann zu etwas ganz Besonderem werden, wenn er in einer Filmszene eine „tragende“ Rolle spielt.
29. Januar 2018 at 13:17
[…] Das Klavier: eine Erfolgsgeschichte […]